Die Liebe zum Pferd und der Reitkunst sind für mich ein
wichtiger Lebensinhalt. Mein Anliegen ist es immer mehr
Pferden eine Ausbildung „Zum Wohle des Pferdes“ zu
ermöglichen.
Die Basis meiner Arbeit mit Pferden stellt eine
funktionierende harmonische Partnerschaft zwischen
Mensch und Pferd dar. Diese Basis erwächst nur durch
Achtung und Vertrauen.
Bei der Arbeit mit dem Pferd geht es um Balance und
Dialog von Pferd und Reiter. Diese beiden Komponenten
ermöglichen eine zielführende, entspannte und
konzentrierte Zusammenarbeit, denn wir wollen alle ein
gesundes, zufriedenes, motiviertes Pferd. Das Pferd soll
uns gesund und balanciert tragen können. Genau hier
setzt die akademische Reitkunst an. Die akademische
Reitkunst ist nichts komplett Neues, sondern eine
Interpretation verschiedener Lehren alter Reitmeister.
Diese alten Lehren werden mit neuen Erkenntnissen,
wissenschaftlichen Studien und dem Wissen aller kombiniert, die sich der akademischen Reitkunst verschrieben haben.
Zunächst mag das erstmal wahnsinnig kompliziert klingen, das ist es jedoch nicht.
Es ist ein spannender und interessanter Weg zu einem gesunden, motivierten, balanciertem Pferd. Natürlich muss man
sich mit Anatomie, Biomechanik und dem Pferdeverhalten auseinandersetzen, den Blick schulen und das Training als ein
Miteinander betrachten, das von Kommunikation lebt.
„Centered Riding ist der Weg, die klassische Reitlehre erfahrbar zu machen.”
(Angelika Engberg, Level IV Instructor)
Für mich ist Centered Riding die perfekte Ergänzung zu der akademischen Reitkunst, den Reiten zu unterrichten,
bedeutet für mich Gleichgewicht, Koordination und freie Beweglichkeit zu unterrichten. Im Vordergrund steht für mich die
individuellen Lernprozesse von Mensch und Pferd zu unterstützen, aber auch der Sitz des Reiters, denn nur ein guter
Sitz des Reiters ermöglicht eine korrekte Hilfengebung.